Autorenlesung Andreas Jungwirth - "Kein einziges Wort"
(Text und Fotos: C. Schlich)

Andreas Jungwirth las am 04.02.2015 dem Jahrgang 8 aus seinem ersten Jugendroman "Kein einziges Wort" vor. Der Österreicher ist eigentlich Hörspiel- und Theaterautor, wagte aber mit einem Krimi diesen Schritt.

Einleitend las Jungwirth Ausschnitte aus seinem Buch vor. Über Simon, der einen toten Hund und einen Zettel findet, auf dem "Letzte Warnung" steht. Ein Fund, der ihn verstört und Fragen aufwirft. Doch Simon darf von nichts erzählen, denn ihn bedroht auch noch ein Fremder. Simon findet heraus, dass der Hund dem alten Bauern Huber gehörte, dessen Hof einem großen Einkaufszentrum weichen soll. Trotz aller Warnungen weiht er seinen Freund Chris in die Sache ein. Doch der hat etwas zu verbergen. Hat Chris etwa seine Finger im Spiel? Kann Simon seinem Freund noch trauen?

Alle Fragen, die das spannende Buch betrafen, beantwortete Andreas Jungwirth im Anschluss aus eigenem Interesse natürlich nicht. So konnten die Schülerinnen und Schüler noch so hartnäckig nach dem Schluss fragen, dieser bleibt auch weiterhin den fleißigen Lesern vorbehalten. Doch bekamen die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, dem Autor viele Fragen über seine Person, seinen Lebenslauf und seine Tätigkeit zu stellen. Besonders neugierig machte sie der Wechsel vom Theater- und Hörspielautor zum Jugendromanautor. Für eine kurze Autogrammstunde reichte die Zeit am Ende dann auch noch.