Our trip
to England - ein Schülerbericht Am ersten Tag wurde zuerst bei strömendem Regen das kleine Städtchen erkundet und Euros in Pfund umgewechselt: Das war etwas Besonderes für alle. Zum Glück besuchten wir dann das kleine Fischereimuseum, wo wir trocken unsere Lunchpakete essen konnten. In Hastings wird noch Fischerei betrieben. Da jedoch, insbesondere bei Flut, der lange Strand zu schmal ist, um die Fischernetze zum Trocknen auszulegen, gibt es hier eine Besonderheit: die sogenannten Net-Shops. Das sind schmale, hohe Brettergebäude, in denen die Netze aufgehängt werden. Doch die Schüler interessierten sich nicht so viel für die Fischerei, sie wollten lieber noch in die Stadt und die Geschäfte anschauen. Hastings ist auch bekannt für seine 5 km lange Strandpromenade mit einer 1872 errichteten Seebrücke, die aber im Oktober 2010 durch einen Brand fast vollständig zerstört wurde. In den nächsten Tagen wurde die Schmuggler-Höhle besucht und auf der Steilküste von Hastings gewandert. Die Kathedrale von Canterbury stand genauso auf dem Programm wie der Besuch eines kleinen Städtchen namens Rye. Höhepunkt der Reise waren natürlich zwei Tage London. Die Stadt wurde zunächst einmal vom Fluss aus mit dem Schiff angeschaut (von Greenwich nach Westminster). Dann machten wir einen Spaziergang vorbei am Big Ben, the Houses of Parliament, Westminster Abbey, Buckingham Palace, Trafalgar Square zum Covent Garden. Am letzten Tag waren wir bei Madame Tussauds. Das ist ein Wachsfigurenkabinett, in dem die Schüler ganz fasziniert von den vielen prominenten Persönlichkeiten waren. Insgesamt hatten alle großen Spaß, besonders beim U-Bahnfahren mitten in der Rush Hour! Abends waren die Schüler immer sehr müde, da tagsüber nach ihrer Meinung nach viel zu viel gelaufen wurde. Trotzdem hatten sie auch bei kaltem und nassem Wetter eine tolle und ereignisreiche Zeit und konnten viel Erfahrung in einem neuen Land sammeln. Am 27. April ging es dann
bei einer Nachtfahrt wieder Richtung Deutschland. Mit etwas Verspätung kam der
Bus gegen Mittag in Ginsheim an und alle waren wieder glücklich, gesund und munter
bei ihren Familien zu sein. Das war eine tolle Reise und nächstes Jahr geht es
bestimmt wieder ins Königreich Großbritannien. |