Indianertag "Wir zeigen was in uns steckt!"
ein Bewegungsaktionstag am Dienstag, den 22.01.13
an der IGS Mainspitze
(Text: R. Stahl-Miceli, Fotos: R. Zarges)

Im Rahmen des schulinternen Konzepts "Klasse werden" fand zum mittlerweile 13. Mal der "Indianertag" im 5. Jahrgang der IGS Mainspitze statt. Alle 90 Schülerinnen und Schüler traten bei diesem Bewegungsaktionstag an, um sich gemeinsam in indianischen Tugenden zu beweisen.



Mit dem Stammesruf "Wir halten zusammen, wir sind stark" feuerten sich die Klasse 5b, an diesem Tag der Stamm "Adlerauge" an, die extrem ungewohnten körperlichen Herausforderungen für den Einzelnen und die Klassengemeinschaft zu bewältigen.



In der Turnhalle der IGS hatte der Sportfachbereich unter Federführung von Ute Beisner einen anspruchvollen Geräteparcours aufgebaut. Die drei Stationen wurden vom Team der Sportlehrer angeleitet. Es forderte jeweils Mut und Geschicklichkeit beim Bewältigen eines Hindernisparcours und Vertrauen beim Blindenlauf durch den Kakteenwald.



Die Durchführung und Vorbereitung des Vormittags fand in Kooperation mit den beiden Schulsozialarbeitern Romy Stahl- Miceli und Reinhard Zarges statt.


Auch in diesem Jahr haben die Klassenpaten mit großer Unterstützung agiert. Die Schüler und Schülerinnen aus den höheren Jahrgängen waren nicht nur eine wertvolle Hilfe beim Aufbau, sondern auch super Ansporner und helfende Hand zugleich für ihre Klassen.



Ziel dieses Bewegungsaktionstages ist das Selbstvertrauen jedes einzelnen Schülers und sein Aufgehobensein in der Klassengemeinschaft zu stärken. Dies wurde an diesem Tag durch sportliche Herausforderungen und Aktivitäten erreicht, die nur gemeinsam in der Gruppe erfolgreich bewältigt werden konnten.



Vor den jeweiligen Herausforderungen feuerten sich die Stämme lautstark mit ihrem Ruf an und die jeweiligen Aufgaben wurden mit Motivation und Spaß begonnen.
So musste beispielsweise mit verbundenen Augen eine aus Turngeräten gebaute Wippe überquert werden. Hierbei übernahmen die Schüler die Verantwortung für ihren Partner und besonders im Moment des Kippens musste dieser sich im wahrsten Sinne des Wortes blind vertrauend hinüber wagen.



Eine der spektakulärsten Herausforderungen war der Lauf über einen Balancierbalken, der in ca. 3 m Höhe auf einer Sprossenwand befestigt war. Die Schülerinnen und Schüler konnten wählen, ob sie freihändig oder mit Nähe zur Wand, die luftige Überquerung meistern wollten.



Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes war der Sprung von der Sprossenwand, bei dem jeder seine Sprunghöhe in die weiche Matte selbst bestimmen konnte.
Und wer hat schon mal einen Sprung aus 3 Meter Höhe gewagt? Eine Vielzahl von Schülern, die es gewagt haben, waren danach zu Recht Stolz auf ihre Leistung.



Auch in diesem Jahr wurde der Indianertag mit super Stimmung begangen, dies war in jeder Minute zu spüren. Die Schülerinnen und Schüler lernten viel über die Vorteile des Teamworks und ihre eigenen Grenzen kennen, die von einigen an diesem Tag erfolgreich überschritten wurden. Neue Fähigkeiten und Stärken konnte man an diesem Vormittag bei seinen Klassenkameraden entdecken, die vorher nicht so erwartet wurden und sich auch auf den Zusammenhalt der Klassen auswirken.



In diesem Sinne blicken wir auf einen erneut gelungenen Indianertag 2013.


Romy Stahl- Miceli
Schulsozialarbeit