Fertigstellung der IGS Mainspitze nach Abschluss der Sanierung

Nach einer Sanierungszeit von zweieinhalb Jahren erstrahlt die Integrierte Gesamtschule Mainspitze nun in neuem Glanz und neuem Farbkleid. Die Schule wird offiziell mit einer akademischen Feier am 7. 2. 2007 wieder an die Schulgemeinde übergeben, daran schließt sich am 24. 2. ein großes Schulfest an, an dem sowohl die Gesamteröffnung als auch das 35jährige Schuljubiläum mit Schülerschaft, Eltern, Kollegium, Freunden und Förderern gefeiert werden soll. Das Programm dieses Tages wird einen vielfältigen Bogen spannen über 35 Jahre gelebte IGS Mainspitze, über ihre Anfänge und ihre Entwicklung zu dem, was sie heute ist: Eine Schule, die das Fördern und Fordern ihrer Schülerschaft mit ihren unterschiedlichsten Voraussetzungen und Fähigkeiten zum Programm macht, der das Ausgleichen von Defiziten so wichtig ist wie das Erzielen von bestmöglichen Leistungen, die das gemeinsame Lernen in stabilen Klassengemeinschaften kombiniert mit Leistungsdifferenzierung, die ein verlässliches Ganztagsangebot mit Betreuung und Freizeitgestaltung bietet.



In 35 Jahren hat diese Schule eines nie gekannt, nämlich "Stillstand", wie Birgit von Stern, seit 35 Jahren Lehrerin an der IGS, sagt. "In der reformpädagogischen Aufbruchstimmung der 70er Jahre war die integrierte Gesamtschule für uns junge Lehrerinnen und Lehrer die Chance, Schule neu zu denken: weg von der fragwürdigen Dreigliedrigkeit und der Auslesementalität, weg vom Frontalunterricht und autoritärem Unterrichtsstil. Aber auch wir mussten erst lernen, was es heißt, mit leistungsheterogenen Lerngruppen zu arbeiten, was es heißt, statt autoritäre Lehrer Lehrerautoritäten zu sein, mediengewöhnte Kinder für das Lernen mit Kopf, Herz und Hand zu begeistern, neben dem Fachlernen das soziale Lernen verbindlich anzusiedeln." Fortbildung war in den Gesamtschulen deshalb nicht erst seit heute, sondern schon immer Pflicht, besser gesagt Selbstverpflichtung.

Heute steht die IGS Mainspitze nicht nur in einem neuen signalorangenem Outfit, sondern auch mit einem pädagogisch fundiertem Programm da, das den an Pisa orientierten Forderungen nach heterogenen Lerngruppen mit differenziertem Lernprogramm und individualisierender Methodik durchaus Rechnung trägt.

Das Schulfest will natürlich die neue Schule zeigen mit ihren Klassen- und Fachräumen, mit ihrer Ausstattung auf hohem technologischen Niveau, mit ihrer Bibliothek, ihrer Cafeteria und dem Freizeitbereich. Das Schulfest will aber auch zeigen, welches kreative und leistungsorientierte Lernen in diesen Räumen möglich ist und dass diese Schule Spaß auf Lernen macht.

Wichtige Termine:

- Schulfest am Samstag, 24. Februar, 11.00 - 16.00 Uhr
- Akademische Feier: 07. Februar