Neugestaltungen und Veränderungen an unserer Schule im Schuljahr 2012/13
(Text: C. König)


Mit dem Beginn des neuen Schuljahres beginnt auch eine Neustrukturierung an unserer Schule. Neben einer veränderten Rhythmisierung, einem neuen Wahlpflichtbereich namens "Gastlichkeit" und der Einführung von kompetenzorientierten Unterrichtsphasen, dürfen wir als Nachfolgerin von Herrn Wittemann, unsere neue stellvertretende Schulleiterin, Frau Olschewski-Denk, ganz herzlich an unserer Schule begrüßen.

"Wir sind froh, einen nahtlosen Übergang in der Nachfolge von Herrn Wittemann zu haben", bestätigte unsere Schulleiterin Frau Mudersbach von ganzem Herzen. Frau Olschewski-Denk arbeitete vorher zehn Jahre an der Martin-Buber-Schule in Groß-Gerau. Von ihren neuen Schülern und ihrem neuen Kollegium erwartet sie vor allem Wertschätzung. Die ausgebildete Mathe- und evangelische Religionslehrerin freut sich auf ein positives Arbeiten, lobt die guten Konzepte und Ideen der Schule und möchte diese gerne weiterverfolgen und vertiefen. Auch in der neuen Zeitstruktur sieht sie viele Möglichkeiten und Vorteile: Da wäre zum einen die gute Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen sowie das vielfältige AG-Angebot für unsere Schülerinnen und Schüler. Zum anderen wird dadurch ein förderliches Lern- und Freizeitangebot für das Einzugsgebiet der Schule geschaffen - gemäß ihren Zielen: "Die Schüler sollen freiwillig hier bleiben, um die guten Angebote unserer Schule wahrzunehmen!".

Die neue Rhythmisierung ermöglicht veränderte Strukturen im Unterricht. Durch drei Doppelstundenblöcke mit je 90 Minuten, zwei 25 Minutenpausen dazwischen und einer 45-minütigen Mittagspause wird mehr Ruhe und Gelassenheit in den Schullalltag der Schüler und Lehrer gebracht. Auch die individuellen Schülerbedürfnisse können besser berücksichtigt werden, sodass individuell jeder Schüler seinem Lern- und Leistungsverhalten eher entsprochen wird. Auch mit der neuen Einführung des Faches "Gastlichkeit" im Wahlpflichtbereich soll den Schülerinnen und Schülern die Bereiche "Essen und Ernährung" näher gebracht werden. Dazu zählt auch ein gemeinsames Klassenmittagessen einmal pro Monat - ein schöner Beitrag zum sozialen Miteinander der Klassengemeinschaft. Die kompetenzorientierten Unterrichtsphasen mit SOL=Selbst-Organisiertes Lernen der Schülerinnen und Schüler ermöglichen den Schülern Zeitfenster, wo sie selbstbestimmt und selbstorganisiert arbeiten können. Durch diese Art des Lernens werden bei den Schülerinnen und Schülern die Methodenkompetenz sowie die Selbstkompetenz gefordert und gefördert.